Wolfgang Drexler: „Riesenchance für Esslingen mit Hochschulneubau“

Veröffentlicht am 14.04.2014 in Landespolitik

Foto: Bulgrin

Der jetzige Standort der Esslinger Hochschule auf der Flandernhöhe muss für ca. 80 Millionen Euro saniert werden. Daher klärt das Land nun mit einer Machbarkeitsstudie, ob die Sanierung oder ein Neubau am Güterbahnhof wirtschaftlicher ist. Für einen Neubau käme das Areal zwischen Bahngleisen und Stadtwerken in Frage.

Oberbürgermeister Dr. Jürgen Zieger, Landtagsvizepräsident Wolfgang Drexler und Baubürgermeister Wilfried Wallbrecht sprechen sich für einen Umzug der Hochschule aus. Der SPD-Fraktionsvorsitzende Claus Schmiedel war am 13. März 2014 in Esslingen, um sich vor Ort ein Bild von dem Gelände am Güterbahnhof zu machen.

Mit einem Neubau könnte die Gesamtfläche von 65.000 auf 16.000 Quadratmeter für das neue Raumprogramm sinken. Dies ist u.a. durch eine kompaktere Bauweise und durch den Verzicht auf Freiflächen möglich. Zudem könnten die Betriebskosten sogar sinken. Esslingen könnte darüber hinaus von dem Abriss des alten Gebäudes auf der Flandernhöhe durch die Entstehung eines neuen, attraktiven Wohngebiets profitieren. „Und nicht zu vergessen, die Verkehrssituation entspannt sich, da der Hochschulneubau direkt am Esslinger Bahnhof und einem Studentenwohnheim liegt“, so Wolfgang Drexler.

Auch Rektor Christian Maercker befürwortet den Neubau. Zum einen könnten die Studenten und Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Hochschule den Sanierungsunannehmlichkeiten aus dem Weg gehen. Zum anderen sind durch die Lage am Bahnhof neue Synergien mit Betrieben möglich. Die Attraktivität der Hochschule würde sich mit einem Neubau erheblich erhöhen.

Wenn die Machbarkeitsstudie ergibt, dass ein Neubau evtl. sogar günstiger als eine Sanierung wäre, dann setze sich Schmiedel im Landtag für eine vernünftige Entscheidung ein.

Das Foto zeigt von links: Claus Schmiedel, Wolfgang Drexler, Jürgen Zieger, Wilfried Wallbrecht, Christian Maercker und Walter Czarnetzki

 

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