Drexler: Neuer Sport-Solidarpakt hilft auch Sportvereinen in Esslingen

Veröffentlicht am 02.11.2015 in Landespolitik

Gesamtvolumen und Übungsleiterpauschale im neuen Solidarpakt Sport wurden erhöht. Zudem wurden die Mittel im Kommunalen Investitionsfonds für die Sportinfrastruktur aufgestockt.

In einer Pressemitteilung gibt der Esslinger Landtagsabgeordnete und Landtagsvizepräsident Wolfgang Drexler bekannt, dass sich die grün-rote Landesregierung und der Landessportverband auf die Fortführung des Solidarpakts Sport verständigt haben. Gegenüber dem Solidarpakt Sport II, der im Jahr 2016 ausläuft, wird das Fördervolumen im Solidarpakt Sport III über die Laufzeit von 2017 bis 2021 um insgesamt 87,5 Millionen Euro erhöht.  „Insbesondere als Präsident des Schwäbischen Turnerbundes begrüße ich diese Einigung sehr. Die Aufstockung der Mittel kommt auch den Übungsleiterinnen und Übungsleitern im Landkreis Esslingen zugute. Ihre Pauschale wird ab 2017 auf 2,50 Euro angehoben – zum ersten Mal seit den 1960er Jahren“, so Wolfgang Drexler.

Damit trage die grün-rote Landesregierung der großen Bedeutung des Sports und der Millionen im Breitensport aktiven Bürgerinnen und Bürgern Rechnung. „Dieser Solidarpakt hat seinen Namen wirklich verdient.“, freute sich Wolfgang Drexler. Zudem weißt Drexler darauf hin, dass die zusätzlichen Mittel strukturelle Erhöhungen, insbesondere für den Leistungssport, die Sportschulen sowie für die Bereiche Integration und Inklusion enthielten.

Die jährlich um 5 Millionen Euro erhöhten Mittel des Kommunalen Investitionsfonds von 12 Millionen auf künftig 17 Millionen seien dabei nicht Gegenstand des Solidarpakts, trügen aber auch zur Entspannung der Sportstättensituation in Baden-Württemberg bei. „Damit können auch künftig im Landkreis Esslingen ein vielfältiges Sportangebot und eine gut ausgebaute Sportinfrastruktur gesichert werden“, betonte Drexler. Neben dem Sport profitieren von der Erhöhung des Fördervolumens auch die Wander- und Rettungsdienstorganisationen.

 

Volksverhetzung ist überall strafbar!

SPD-Landtagsfraktion