Aus dem Bundesprogramm zur Sanierung von Sport-, Jugend- und Kultureinrichtungen werden 3,2 Millionen Euro für die Sanierung der Sporthalle beim Eberhard-Bauer Stadion bereitgestellt.

Dies teilt der Esslinger Landtagsabgeordnete und Landtagsvizepräsident Wolfgang Drexler mit. „Dies ist eine sehr gute Nachricht für Esslingen. Die dringend sanierungsbedürftige Halle ist für die Stadt sehr wichtig – für den Esslinger Sport, aber gerade auch für das Quartier in Mettingen, Brühl und Weil“, so Wolfgang Drexler. Erst kürzlich wurden seitens des Landes im Rahmen des Programms „Soziale Stadt“ in diesem Bereich zur Aufwertung des Quartiers Mittel zur Verfügung gestellt. Die Halle, die auch im Rahmen der Ideen zu einem Sportpark in Weil eine Rolle spielt, ist dabei ein wichtiges Projekt, um diese Aufwertung erreichen zu können. „Die 3,2 Millionen Euro Zuschüsse sind ein ganz wichtiger Schritt für das Projekt“, so Wolfgang Drexler.

Das Programm "Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur" ist Teil des Zukunftsinvestitionsprogramms der Bundesregierung und zielt auf die Behebung des Investitionsstaus bei der sozialen Infrastruktur. Gefördert werden investive Projekte mit besonders sozialer und integrativer Wirkung.

Bundesbauministerin Barbara Hendricks sagte anlässlich der Auswahlentscheidung in Berlin: "Ich freue mich, dass wir die bauliche Erneuerung vieler Sport-, Jugend- und Kulturgebäude in allen Bundesländern auf den Weg bringen können. Die 140 Millionen Euro, die bis 2018 in diesem Programm zur Verfügung stehen, unterstützen damit die soziale Integration aller Bevölkerungsgruppen und das sportliche und kulturelle Leben vor Ort."

Insgesamt gingen zu diesem Programm fast 1000 Projektvorschläge mit einem Antragsvolumen von rund zwei Milliarden Euro ein (Investitionsvolumen drei Milliarden Euro). Das Bundesprogramm war damit mehrfach überzeichnet. Die Auswahl der Förderprojekte erfolgte anhand fachlicher Kriterien sowie unter Berücksichtigung einer bundesweit angemessenen Verteilung in Anlehnung an den Königsteiner Schlüssel. „Dass bei dieser Menge von Förderanträgen das Esslinger Projekt ausgewählt wurde, belegt eindeutig, wie wichtig die Sanierung der Halle in sportlicher aber auch sozialer und integrativer Hinsicht ist“, so Wolfgang Drexler abschließend.