Für Wolfstorturm, Ebershaldenfriedhof und Amortempel Scharnhausen gibt es Geld vom Land

Veröffentlicht am 02.07.2014 in Landespolitik

MdL Wolfgang Drexler (SPD): „Das ist ein guter Tag für Esslingen und Ostfildern“

Das Ministerium für Finanzen und Wirtschaft stellt im Rahmen der ersten Tranche des diesjährigen Landesenkmalschutz-Programms auch Gelder für den Esslinger Wolfstorturm, die Aussegnungshalle im Ebershaldenfriedhof und den Amortempel in Scharnhausen zur Verfügung, wie Wolfgang Drexler, Landtagsvizepräsident und Esslinger Landtagsabgeordneter, heute vom zuständigen Staatssekretär Ingo Rust (SPD) erfahren konnte.

 

Wolfgang Drexler freut sich über die Entscheidung des sozialdemokratisch geführten Ministeriums: „Das ist ein guter Tag für Esslingen und Ostfildern. Die intensive Arbeit vieler auch ehrenamtlicher tätiger Bürgerinnen und Bürger hat sich damit gelohnt. Auf diesen Erfolg können wir alle gemeinsam stolz sein.“

Für den Wolfstorturm stellt das Land rd. 63.000 € für die Restaurierung der Dachkonstruktion zur Verfügung, bei der Aussegnungshalle des Ebershaldenfriedhof werden für Dachsanierungsarbeiten und weitere Schadensgutachten über 48.000 € zur beigesteuert. Für den Amortempel gibt es für dessen Sanierung weitere knapp 11.000 € vom Land.

Landesweit investiert die rot-grüne Landesregierung jetzt rd. 4,8 Mio. Euro in den Erhalt, die Sanierung oder die Nutzung von 84 Kulturdenkmalen in Baden-Württemberg. Die Mittel stammen aus den Erlösen der staatlichen Toto-Lotto GmbH und werden vor allem in kirchliche aber auch kommunale Gebäude investiert. Anträge auf Förderung aus Landesdenkmalmitteln können bei den regional zuständigen Regierungspräsidien gestellt werden. Das Ministerium für Finanzen und Wirtschaft Baden-Württemberg stellt das Denkmalförderprogramm auf und entscheidet über die zu fördernden Maßnahmen.

Für Wolfgang Drexler ist die Denkmalpflege nicht nur ein wichtiger Beitrag zur Stärkung der Identität und Gemeinschaft in den Gemeinden. Es geht ihm auch um eine Stärkung des örtlichen Handwerks, das von neuen Aufträgen profitieren kann, um Arbeits- und Ausbildungsplätze auch in Zukunft anbieten zu können. Die Mittel der Denkmalförderung lösen durchschnittlich das 8-fache Investitionsvolumen aus und sind somit auch ein wichtiger Beitrag zur Förderung des Handwerks.

 

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