Wolfgang Drexler: „Freue mich über 4,4 Mio. Euro aus der Städtebauförderung für den Landkreis Esslingen“

Veröffentlicht am 08.03.2012 in Landespolitik

Die grün-rote Landesregierung stellt 177 Millionen Euro im Jahr 2012 für die städtebauliche Erneuerung bereit.

Unter anderem Aichwald, Denkendorf und Baltmannsweiler kommen in den Genuss von Mitteln aus dem Förderprogramm. „Denkendorf erhält 900.000 Euro. Damit können die städtebaulichen Aufwertungen im Bereich Kloster/Körsch angegangen werden. Aichwald erhält eine Förderung von 450.000 Euro für die laufenden Sanierungsmaßnahmen im Schanbacher Ortskern. Für die Aufwertung von öffentlichen Flächen und der energetischen Ertüchtigung des Rathauses erhält die Gemeinde Baltmannsweiler die stattliche Summe von 800.000 Euro“, freut sich der Esslinger Landtagsabgeordnete Drexler.

Dank der nun fließenden Fördermittel werde nicht nur der gesamte Landkreis Esslingen profitieren, sondern auch die örtliche und regionale Bau- und Ausbauwirtschaft. „Dies ist nicht nur ein guter Tag für die Baufirmen, sondern vor allem für die Beschäftigten in Handwerk und Bauwirtschaft“, so der Landtagsvize weiter.

Da nach wirtschaftswissenschaftlichen Studien jeder Euro in der Städtebauförderung bis zu acht Euro an öffentlichen und privaten Folgeinvestitionen auslösen kann, geht Drexler davon aus, dass sich die Maßnahmen weit über den konkreten Förderbetrag hinaus positiv im Landkreis auswirken werden.

Die Landesregierung fördert mit dem millionenschweren Programm städtebauliche Maßnahmen, die der zukunftsfähigen und nachhaltigen Stadt- und Ortsentwicklung dienen und die Funktion der Städte als Wirtschafts- und Wohnstandort stärken. Mit ihrem bewährten Förderansatz „Innenentwicklung vor Außenentwicklung“ leistet die Städtebauförderung nach den Worten Drexlers einen wichtigen Beitrag zur Verringerung des Flächenverbrauchs in den Städten und Gemeinden. „Die Städtebauförderung stützt die örtliche Identität und Attraktivität, verbessert die wirtschaftliche Leistungskraft, stärkt die soziale Stabilität und beschleunigt die energetische Modernisierung“, so Wolfgang Drexler abschließend.

 

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