Wolfgang Drexler: „Die Anmeldezahlen der Esslinger Seewiesenschule steigen um fast 30 Prozent im Jahr 2014...

Veröffentlicht am 23.03.2014 in Landespolitik

...das zeigt: Die Eltern akzeptieren die Gemeinschaftsschule als echte Alternative“

Drei Jahre nach Einführung der Gemeinschaftsschule durch die grün-rote Landesregierung ist sie aus der Schullandschaft nicht mehr wegzudenken. Das zeigen nun die Anmeldezahlen deutlich.

Nach den am 1. April 2014 vom Kultusministerium vorgelegten neuen Anmeldezahlen für die Gemeinschaftsschule ist der Esslinger Landtagsabgeordnete und Landtagsvizepräsident Wolfgang Drexler davon überzeugt, dass sich diese Schulart zu einem Pfeiler des Schulwesens in Baden- Württemberg entwickeln wird.

Im kommenden Schuljahr 2014/15 starten landesweit 209 öffentliche Gemeinschaftsschulen. Über 10.000 Eltern setzten bereits auf die Gemeinschaftsschule. Ebenfalls erfreulich sei die Stabilität der Schülerzahlenentwicklung an der überwiegenden Mehrheit der Standorte im Land. Neun von zehn Gemeinschaftsschulen bildeten landesweit zwei oder mehrere Eingangsklassen. Auch darin zeige sich eine nachhaltige Entwicklung.

Die Anmeldungen bei der Esslinger Seewiesenschule werden von 41 im Jahr 2013 auf voraussichtlich 53 im Jahr 2014 steigen. „Mit einem Anstieg von fast 30 Prozent zeigt sich sehr deutlich, dass die Esslinger Eltern die Gemeinschaftsschule als echte Alternative zur herkömmlichen Schullandschaft akzeptieren“, so Wolfgang Drexler. Im benachbarten Landkreis Nürtingen liegen die Anmeldezahlen bei der neu gegründeten Gemeinschaftsschule Frickenhausen bei 54 Schülerinnen und Schülern, dadurch können zwei Klassen der Stufe 5 gebildet werden. Die Schülerinnen und Schüler werden u.a. von individuellem Lernen und individueller Förderung profitieren.

„Nach der Abschaffung der verbindlichen Grundschulempfehlung, folgt nun ein weiterer Baustein bei der längst überfälligen Reform des Bildungssystems. Esslingen geht hier mit der Seewiesenschule als erste Esslinger Gemeinschaftsschule mit gutem Beispiel voran“; so Wolfgang Drexler abschließend.

 

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