Projekt „Soziale Stadt Mettingen/Brühl/Weil“ erhält Zuschlag vom Land – im Jahr 2016 sind 2 Millionen Euro zugesagt

Veröffentlicht am 08.02.2016 in Landespolitik

Foto: Paul Petersen

Vor dem Hintergrund einer angestrebten städtebaulichen Erneuerung in den Stadtteilen Mettingen, Brühl und Weil hatte Wolfgang Drexler im September vergangenen Jahres den Staatssekretär des Finanzministeriums Peter Hofelich nach Esslingen eingeladen.

Bei einem Vor-Ort-Termin wurden dem Staatssekretär verschiedene angestrebte Projekte zur Aufwertung der Stadtteile erläutert. Zu diesen Projekten gehört unter vielen etwa die Verbesserung der Infrastruktur, die Verlagerung des Jugendhauses und die Idee zum Sportpark in Weil. Damals zeigte sich Hofelich sehr beeindruckt von den verschiedenen Projektideen für diese Stadtteile und ermutigte die Stadt, sich für Fördermittel dafür im Rahmen des Förderprogramms „Soziale Stadt“ zu bewerben.

Auf Nachfrage wurde dem Esslinger Landtagsabgeordneten Wolfgang Drexler nun mitgeteilt, dass die Vorhaben jetzt in dieses Förderprogramm aufgenommen wurden. Insgesamt wird das Land im Rahmen dieses Programms im Jahr 2016 das Projekt im Esslinger Westen in Höhe von zwei Millionen Euro fördern. Damit gehört diese Förderung unter denjenigen Projekten, die in diesem Jahr neu ins Programm aufgenommen wurden, zu den höchsten in ganz Baden-Württemberg. Die weitere Förderung in den Folgejahren wurde prinzipiell in Aussicht gestellt und darf ebenso als wahrscheinlich gelten.

„Ich freue mich sehr über diese Entscheidung und die gute Mittelausstattung des Landes für dieses Projekt“, macht Wolfgang Drexler in einer Pressemitteilung deutlich. „Es zeigte sich schon beim Vor-Ort-Besuch des Staatssekretärs, dass die Ideen großen Anklang gefunden haben. Dass sie nun derart umfangreich vom Land gefördert werden, ist für die Stadt natürlich ein großer Gewinn“, so Drexler weiter. „In diesen Stadtteilen wird es in kommender Zeit verstärkt Wohnbau geben. Da ist es sehr dienlich, dass mit den Fördergeldern aus dem Programm „Soziale Stadt“ nun auch für eine verbesserte Infrastruktur in diesem Umfeld gesorgt werden kann“, so Drexler. „Beispielsweise kann auf diese Weise etwa die Verlagerung des Jugendhauses in Mettingen vorangebracht werden.“ Zudem würden weitere Maßnahmen zur Verbesserung der Begegnungsmöglichkeiten im Stadtteil realisiert werden können.

Gerade vor dem Hintergrund der sehr positiven Erfahrungen mit diesem Programm in der Esslinger Pliensauvorstadt sei nach Drexler zu erwarten, dass dies mittelfristig für eine sehr positive Entwicklung in Mettingen-West, Brühl und Weil sorgen werde. „Diese Förderung ist ein weiterer wichtiger Baustein, um in Esslingen eine sozial gestaltete Stadtentwicklung voranzubringen. Ich bin sehr froh, dass das Land dieses Vorhaben so umfangreich unterstützt.“

Im Rahmen der Städtebauförderung des Landes wird zudem die Gemeinde Denkendorf für Sanierungsmaßnahmen am Kloster und an der Körsch in Höhe von 300.000 Euro gefördert. „Auch hier können Dank der Förderung des Landes wichtige Sanierungsmaßnahmen angegangen werden“, so Drexler abschließend.

 

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