Neue Masterstudienplätze an die Hochschule Esslingen

Veröffentlicht am 21.01.2016 in Landespolitik

Die Hochschule Esslingen kann ab dem Wintersemester 2016/17 Semestern 60 neue Masterstudienplätze anbieten. Diese werden von der Grün-Roten Landesregierung über das Programm „Master 2016“ finanziert. Die Hälfte der neuen Esslinger Masterplätze entfallen jeweils die Studiengänge Angewandte Informatik und Ressourceneffizienz im Maschinenbau.

„In unserer wirtschaftsstarken Region besteht eine hohe Nachfrage nach Informatikern und Maschinenbauern. Die zusätzlichen der Masterstudienplätze an der Hochschule Esslingen trägt diesem Fachkräftebedarf Rechnung und bietet gute Ausbildungschancen für die jungen Menschen“, so die Esslinger Landtagsabgeordnete und stellvertretende Fraktionsvorsitzende der Grünen im Landtag Andrea Lindlohr.

Der Esslinger Landtagsabgeordnete und stellvertretende Landtagspräsident der SPD Wolfgang Drexler begrüßt die Erhöhung der Masterstudienplätze in Esslingen. „Nachdem die Zahl der Bachelor-Studierenden gestiegen ist, erhöht die Landesregierung nun konsequent auch die Zahl der weiterführenden Masterstudienplätze und stärken dabei die Region mit exzellenten Fach- und Führungskräften in Wirtschaft und Wissenschaft“, so Drexler.

Die Hochschule Esslingen profitiert davon, dass der Fokus der Landesförderung auf stark nachgefragten Fächern im naturwissenschaftlich-technischen Bereich liegt. In diesen Fächern wird knapp die Hälfte der neuen Plätze geschaffen.

„Wir wollen im Schnitt der Hälfte aller Bachelorabsolventinnen den Übergang zum Master-Studium ermöglichen. Damit sichern wir auch den akademischen Fachkräftenachwuchs für die Hochschule Esslingen“, so Lindlohr und Drexler abschließend.

Landesweit schafft Grün-Rot zusätzliche 2.200 Plätze, die jetzt im kommenden Wintersemester 2016/17 sowie im darauf folgenden Studienjahr 2017/18 an den Hochschulen ausgebracht werden. Seit 2011 hat die Landesregierung die Zahl der Masterstudienplätze um 6300 erhöht. Für die Fachkräfteoffensive „Master 2016“ investiert die Landesregierung rund 60 Millionen Euro zusätzlich pro Jahr. Dabei werden neue Studiengänge eingerichtet und bereits vorhandene innovative Studiengänge gestärkt.

 

 

 

 

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