Land soll sich an Kosten für ein Lärm- und Erschütterungsschutz-Gutachten für Leinfelden-Echterdingen beteiligen

Veröffentlicht am 06.06.2013 in Landespolitik

Verkehrsausschuss hat grün-roten Antrag beschlossen

Das Land Baden-Württemberg soll sich anteilig mit 15.000 Euro an dem im Filderdialog vereinbarten Gutachten zum Lärm- und Erschütterungsschutz für Leinfelden-Echterdingen beteiligen. Dies hat der Verkehrsausschuss des Landtags am Mittwoch (05.06.2013) auf Antrag der beiden Regierungsfraktionen Grüne und SPD beschlossen.

Lärmschutz an der Trasse durch die Fildergemeinde zum Flughafenbahnhof sei Sache der Deutschen Bahn. Die Regierungsfraktionen teilten die Sorgen der Menschen in Leinfelden-Echterdingen bezüglich Lärm und Erschütterungen durch die Trassenführung. „Mit diesem Beitrag wollen wir ein Zeichen setzen, wie wichtig uns die Sache ist“, betonten Andreas Schwarz, Vorsitzender des Arbeitskreis Verkehr der Grünen, und der SPD-Verkehrsexperte Landtagsvizepräsident Wolfgang Drexler.

Voraussetzung für diese Zusage des Landes war die Bereitschaft der Deutschen Bahn AG und insbesondere der Stadt, sich - wie im Filderdialog vereinbart - ebenfalls in erheblichem Umfang an dem Gutachten zu beteiligen.
„Dieser Beschluss des Verkehrsausschusses des Landtags beinhaltet allerdings keine Verpflichtung des Landes auf weitere freiwillige Leistungen für einen verbesserten Lärm- und Erschütterungsschutz in Leinfelden-Echterdingen“, betonten Schwarz und Drexler.

 

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