Drexler: Pläne zum B10-Ausbau bei Esslingen werden nicht weiterverfolgt – FESTO-Knoten auf gutem Wege

Veröffentlicht am 21.11.2013 in Bundespolitik

Im Zuge der Priorisierungen bei der Anmeldeliste der Straßenbaumaßnahmen für den Bundesverkehrswegeplan seitens des Landes wurde festgelegt, dass der sechsspurige Ausbau der B10 bei Esslingen nicht weiterverfolgt werden soll.

Dies gibt der Esslinger Landtagsabgeordnete und Landtagsvizepräsident Wolfgang Drexler heute bekannt. „Das Projekt eines möglichen Ausbaus der B10 bei Esslingen, das bereits von der Vorgängerregierung in den Bundesverkehrswegeplan aufgenommen wurde, wird nicht weiterverfolgt“, gibt Drexler bekannt. „Vor allem wegen der Situation beim Stadtteil Sirnau – wo für einen Ausbau der B10 kein Platz vorhanden ist – aber auch wegen der Pliensaubrücke, der Fernwärmeleitung entlang der B10 und auch noch weiteren Gründen ist dieser Ausbau der B10 bei Esslingen kaum machbar“, erinnert der Esslinger Landtagsabgeordnete. „Mit diesem Beschluss ist klar, dass es keinen sechsspurigen Ausbau der B10 bei Esslingen geben wird“, so Wolfgang Drexler.

„Meine Intervention beim baden-württembergischen Verkehrsminister stieß auf Zustimmung und war insofern wichtig, um nicht Planungen für Projekte an der falschen Stelle voranzutreiben“, erläutert Drexler dazu.

Davon unberührt bleibt ein anderes für Esslingen sehr wichtiges Verkehrsprojekt. Bei den Gesprächen, die Drexler bezüglich der Ausbausituationen führte, wurde deutlich, dass der Ausbau der Knotenpunkte zwischen B 10 und A8 – und insbesondere der Verkehrsknotenpunkt bei der Firma FESTO – beim Landesprogramm zum Ausbau von Verkehrsknotenpunkten weit oben auf der Liste steht.
„Für Esslingen ist der Ausbau dieser Knotenpunkte enorm wichtig“, erläutert Drexler dazu. „Zunehmend wird diese Zubringerstrecke zur Autobahn ein alltägliches Nadelöhr. Wegen der Erweiterungspläne der Firma FESTO ist es daher sehr wichtig, dass der Ausbau der entsprechenden Verkehrsknoten zügig vorankommt.“

Zudem erneuerte Drexler nochmals die Zusage der SPD-Landtagsfraktion, für eine ausreichende Finanzierung dieses Projekts zu sorgen. „Falls die notwendigen Mittel für den Ausbau des FESTO- Knotenpunktes nicht ausreichend rasch zur Verfügung stehen sollten, wird die SPD-Landtagsfraktion einen Antrag auf eine Extra-Finanzierung dieses Straßenprojekts in die Landeshaushaltsberatungen einbringen“, so Drexler. „Denn ohne diesen Ausbau ist der zweite Bauabschnitt bei der Firma FESTO nicht möglich“, so Drexler abschließend.

 

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