Drexler: Koalitionsvertrag schafft gute Voraussetzungen für Ausbau vonGanztagsschulen und Digitalisierung in der Bildung

Veröffentlicht am 08.02.2018 in Bundespolitik

Äußerst erfreut zeigt sich der Esslinger Landtagsabgeordnete, Wolfgang Drexler, angesichts der Ergebnisse im Bereich Bildung bei den Koalitionsverhandlungen in Berlin: „Die erzielte Einigung, elf Milliarden Euro für die Themen Bildung und Schule in die Hand nehmen zu wollen, ist ein großer Erfolg für die SPD.“

„Dem Ziel einer gebührenfreien Bildung von der Kita über die Ausbildung bis zum Studium kommen wir damit einen großen Schritt näher“, so Drexler weiter. Besonders wichtig ist hierbei der Einstieg in die gebührenfreie Kita und die damit einhergehende Entlastung von Familien – ein Thema, welches die SPD-Fraktion bei den vergangenen Verhandlungen zum Landeshaushalt gesetzt hatte.

 „Von dem angestrebten Rechtsanspruch auf Ganztagsbetreuung und den angekündigten Bundesmitteln für den Ausbau von Ganztagsschulen wird Baden-Württemberg im Ländervergleich erheblich profitieren können“, so Drexler. Dazu sei es aber notwendig, dass die Landesregierung auch von sich aus den Ausbau der Ganztagsschulen weiter vorantreibt.

„Das Aufheben des Kooperationsverbots wäre für die Schulsanierungsmittel allerdings nicht notwendig gewesen. Hierfür hätte auch die Veränderung der Steueranteile von Bund und Ländern ausgereicht“, so Wolfgang Drexler, der Esslinger Landtagsabgeordnete. Drexler begrüßt die seit einem Jahr von Bildungsministerin Johanna Wanka (CDU) versprochenen Mittel für den Digitalpakt und die notwendigen Investitionen in Höhe von fünf Milliarden Euro. „Deutschland kann es sich nicht leisten, sich bei der Digitalisierung in der Bildung abhängen zu lassen,“ so Drexler weiter.

Der Fraktionsvorsitzende Andreas Stoch verweist darauf, dass es sich um ergänzende Gelder handelt: „Unsere grün-schwarze Landesregierung darf sich dann nicht aus der Verantwortung stehlen, sondern muss zu ihrem Wort stehen und eigenes Geld für die Digitalisierung der Schulen in unserem Land in die Hand nehmen.“

 

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