Drexler fordert Lösungsvorschläge vom Kreis wegen Grünschnittabgabe am Katzenbühl

Veröffentlicht am 25.08.2014 in Allgemein

In einem Schreiben an Landrat Heinz Eininger macht der Esslinger Landtagsabgeordnete, Landtagsvizepräsident und Kreisrat Wolfgang Drexler auf die unbefriedigende Situation bei der Abgabe von Grünschnitt auf dem Katzenbühl aufmerksam.

„Auf dem Katzenbühl wird in der Zwischenzeit kein einfacher Grünschnitt, also etwa gemähtes Gras, mehr angenommen. Dies führt vor allem für die Bewohner im nördlichen Teil Esslingens zu erheblich verlängerten Anfahrtszeiten zu den alternativen Entsorgungsstationen – und dort zu langen Wartezeiten“, so Wolfgang Drexler.

Offenbar sei die Annahme von einfachem Grünschnitt auf dem Katzenbühl aus technischen Gründen nicht mehr möglich. Über intensivierte Kontrollen werden die Bürgerinnen und Bürger nun am Katzenbühl vermehrt abgewiesen und auf die alternativen Entsorgungsmöglichkeiten in der Pliensauvorstadt und in Plochingen verwiesen.

„Der Landkreis soll prüfen, mit welchem Aufwand es verbunden wäre, die Annahme von Grünschnitt auf dem Katzenbühl doch zu ermöglichen. Das würde nicht nur unnötigen Verkehr in und um Esslingen vermeiden, sondern auch die Überlastung der Annahmestationen zu Stoßzeiten reduzieren“, fordert Drexler. „In der Pliensauvorstadt etwa führt die aktuelle Situation immer wieder zu langen Staus bis hinunter zur Parkstraße.“

Dabei stelle sich auch die Frage, ob dabei eventuell anfallende Zusatzkosten für den Abfallwirtschaftsbetrieb darstellbar seien. „Selbst mit der häufigeren Leerung der Biotonnen scheint die Annahme von Grünschnitt auf den Entsorgungsstationen notwendig zu sein. Wenn sich die Kosten dabei im Rahmen halten, wäre die Abgabemöglichkeit von Grünschnitt auf dem Katzenbühl für viele Esslingerinnen und Esslinger eine wichtige Verbesserung der Entsorgungssituation“, so Drexler abschließend.

 

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