Drexler erhält Zustimmung für Initiative für die Schleusenverlängerungen

Veröffentlicht am 09.12.2013 in Landespolitik

Sowohl die Landesregierung als auch der Verkehrsausschuss des Landtags unterstützt Initiative bezüglich der Schleusenverlängerungen auf dem Neckar.

Aufgrund einer parlamentarische Anfrage des Esslinger Landtagsabgeordneten und Landtagsvizepräsidenten Wolfgang Drexler machte die Landesregierung deutlich, dass sie sich gegenüber der Bundesregierung auch weiterhin „für eine Verlängerung auch der Schleusen zwischen Heilbronn und Plochingen für den Verkehr mit 135 Meter langen Schiffen“ einsetzen wird.

Die Wichtigkeit dieses Projekts wurde aktuell besonders im Hinblick auf jüngste Prognosen nochmals unterstrichen. Nach den vorliegenden Prognosen ist beim kombinierten Verkehr in der Metropolregion Stuttgart – für die auch die verlängerten Schleusen von größter Wichtigkeit wären – mit erheblichen Wachstumsraten zu rechnen.
Deshalb sind sogar Engpässe beim kombinierten Verkehr im Hafen Stuttgart zu befürchten. Die Erweiterungsmöglichkeiten der Kapazitäten des Stuttgarter Hafens sind jedoch stark begrenzt. Daher gibt es auch Überlegungen, weitere Kapazitäten für den kombinierten Verkehr im Hafen Plochingen zu schaffen.

Auch im Verkehrsausschuss des Landtags, der am Mittwoch, den 4. Dezember 2013 tagte und über die parlamentarische Initiative von Drexler beriet, wurde fraktionsübergreifend der weitere Einsatz für die Schleusenverlängerungen auf dem Neckar begrüßt. „Sowohl die Landesregierung als auch die Parlamentarier sind sich einig, dass gegenüber dem Bund hier Druck gemacht werden muss“, machte Drexler deutlich. „Es freut mich zugleich“, so Drexler weiter, „dass die Landesregierung zudem die laufenden Überlegungen zur Schaffung einer Umschlagmöglichkeit für den kombinierten Verkehr im Hafen Plochingen unterstützt.“

„Nach wie vor gilt die 2007 zischen Land und Bund abgeschlossene Verwaltungsvereinbarung, die einen Ausbau der Schleusen auf dem Neckar in Aussicht stellt“, erinnert Drexler. „Dieses Infrastrukturprojekt ist für unsere Region von hoher Priorität“, stellte Drexler abschließend klar. „Nicht zuletzt werden dadurch unsere Straßen von Transportverkehr entlastet – was dringend notwendig ist.“

 

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