Anbindung Esslingens an den Neckartalradweg in Förderprogramm aufgenommen

Veröffentlicht am 17.03.2015 in Landespolitik

Die Stadt Esslingen wird von der deutlich ausgeweiteten Förderung für Radwege durch grün-rote Landesregierung profitieren. Dazu gehört die Anbindung des Neckartalradwegs an das innerstädtische Radverkehrsnetz.

„Die Anbindung ist nun in das Programm des Landes Baden-Württemberg für die Anlage kommunaler Rad- und Fußverkehrsinfrastruktur aufgenommen worden, sagt der Esslinger Landtagsabgeordnete und stellvertretende Landtagspräsident Wolfgang Drexler (SPD).

„Diese Anbindung ist wichtig, weil es eine direkte und barrierefreie Verbindung vom attraktiven Neckartalradweg in die Stadt hinein bisher nicht gibt. Will man als Radler aus Stuttgart kommend in die Innenstadt oder zum Bahnhof, so musste man bisher entweder über Mettingen oder bis zur Villa Merkel-Unterführung fahren“, ergänzt die Esslinger Landtagsabgeordnete und stellvertretende Fraktionsvorsitzende Andrea Lindlohr (Grüne).

Die Anbindung an den Neckartalradweg funktioniert über die Weiterführung des Radverkehrs durch die Schlachthausstraße in der Weststadt in Richtung Hengstenberg-Dreieck und von dort durch eine seit Jahrzehnten brachliegende Unterführung unter der Bahn hindurch auf den Neckarradweg.

Wolfgang Drexler: „Wir wollen das Rad für den Alltag attraktiver machen. Dafür brauchen wir ein möglichst lückenloses Netz gut ausgebauter Wege.“ Um eine optimale Vernetzung der lokalen und überregionalen Radwege zu erreichen, fördert das Land seit 2013 den Bau kommunaler Infrastruktur mit 50 Prozent. „Gute Radanbindungen und -verbindungen werden immer wichtiger. Das zeigen die hohen Anmeldezahlen für das Förderprogramm. Wir freuen uns daher, dass die Stadt Esslingen sich für einen attraktiven Radverkehr engagiert“, betonen Andrea Lindlohr und Wolfgang Drexler.

 

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