Drexler: DITF Denkendorf erhalten von Landesregierung 2 Millionen Euro für Modernisierung und Sanierung

Veröffentlicht am 10.12.2015 in Landespolitik

„Die Denkendorfer Textilforschungsinstitute sind eine bundesweit angesehene Forschungseinrichtung für die Textil- und Faserforschung.

Ich freue mich sehr, dass hier wirtschaftsnahe Forschung mit 2 Millionen Euro von der Landesregierung gefördert wird“, so Wolfgang Drexler, der Esslinger Landtagsabgeordnete und Landtagsvizepräsident.

Die Deutschen Institute für Textil-und Faserforschung (DITF) in Denkendorf werden vom Ministerium für Finanzen und Wirtschaft mit 2 Millionen Euro gefördert. Damit soll beim Institut für Textil- und Verfahrenstechnik eine grundlegende Sanierung der Gebäude-und Geräteinfrastruktur ermöglicht werden. Die Forschungslabore sollen umgebaut und die technische Infrastruktur wie die Lüftungs- und Klimatechnik saniert werden. In den dadurch frei werdenden Flächen soll ein Technikum zur Beschichtung von Hochleistungsfasern aufgebaut werden.

„Die Landesregierung trägt durch die Förderung wirtschaftsnaher Forschung erheblich zur Zukunftsfähigkeit, Innovationsfähigkeit und Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen vor Ort bei. Ich bin sicher, dass die Denkendorfer Textilforschungsinstitute dadurch auch weiterhin so erfolgreich an wichtigen Zukunftsthemen forschen können “, so Drexler abschließend.

 

Weitere Informationen:

Die DITF in Denkendorf sind das deutsche Kompetenzzentrum rund um textile Fragestellungen. Durch die Kombination von Textilchemie und textiler Verfahrenstechnik unter einem Dach bieten die Institute Problemlösungen entlang der gesamten textilen Kette, von der Faserherstellung und -aufbereitung bis zur Erzeugung und Veredelung textiler Oberflächen. Zielgruppen der DITF sind nicht nur Unternehmen der klassischen Textil-und Bekleidungsindustrie. Mit innovativen textilen Produkten wie neuartigen Biomaterialien für die Wundversorgung er-schließen die DITF neue Absatzmärkte für die Textilbranche im Gesundheitswesen. Auch im Bereich der Umwelt-und der Oberflächentechnik ermöglichen die Entwicklungen den Ersatz konventioneller Materialien durch textile Produkte. Auch die Entwicklung von Hochleistungsfasern auf Carbon-bzw. Keramikbasis gehört dazu.

 

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